Netzwerke / Verbindungsmöglichkeiten
1. Eigenständige DDC
2. Lokale Netzwerke
3. Modemanbindung
4. GSM Modemanbindung
5. Ethernet-, Internet-, und BK-Modemanbindung
Es gibt verschiedene Ausprägungen von Anlagen. Diese wollen wir hier Auflisten und Ihre speziellen Anwendungsfelder beschreiben. Die Firma TREND stell auf ihren Internetseiten eine Übersicht über die Kombination der Netzwerke zu verfügung.

1. Eigenständige DDC

Es ist möglich eigenständige Anlagen ohne Verbindung zu anderen DDC's oder Netzwerken zu betreiben. Diese Anlagen funktionieren komplett autark. Dieser Typus von Anlagen übernimmt aufgaben des klassischen Kompaktreglers.
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Einsatzfälle: Hausanschlußstationen
kleinere Lüftungsanlagen
Meßwerterfassungen

2. Lokale Netzwerke

In Anlagen mit lokalen Netzwerken sind mehrere DDC's miteinander über ein Netzwerk verbunden und tauschen Daten untereinander aus. Dies erfolgt in der Regel aufgrund des erhöhten Datenpunktaufkommens, d.h. Der Vielzahl von Ein und Ausgängen die verarbeitet werden müssen.

Bei größeren Anlagenkomplexen wie z.b. Industrieanlagen, Einkaufszentren, Kliniken ist es üblich die Anlagen über ein Netzwerk zu verbinden um anschließend die Überwachung der Anlagen zentral durch eine GLT erledigen zu können. Durch die räumliche Nähe ist es dann nicht notwendig die Anlagen ein Modem anzubinden. Die elektrische Verkabelung ist in der folgenden Seite zu finden.

Einsatzfälle: Heizungs- und Lüftungsanlagen in größeren Komplexen
Heizungsanlagen mit mehreren Kesseln
Bild: Lokales TREND Netzwerk
Bild: Lokales TREND Netzwerk

3. Modemanbindung

Anlagen mit Modemanbindungen sind in der Regel Anlagen die sich in verteilten Liegenschaften befinden und regelmäßig überwacht werden müssen oder aufgrund der notwendigen Verfügbarkeit Störungen an die zu überwachende Stelle Senden müssen. Für die Überwachung der Anlagen wird eine GLT eingesetzt. Diese GLT kann eine beliebige Anzahl von abgesetzten Anlagen verwalten.

Dabei ist hervorzuheben, dass der Verbindungsaufbau im Störfall durch die abgesetzte Anlage erfolgen kann oder für die Darstellung der Prozessparameter, Prozessdatenspeicherung in der GLT durch die GLT erfolgt.

Sollte keine GLT vorhanden sein kann die Modemanbindung dazu genutzt werden SMS Alarme direkt über die SMS Zentrale der Mobilfunkbetreiber abzusetzen.

Einsatzfälle: Hausanschlußstationen
Heizungs- und Lüftungsanlagen in größeren Komplexen
Heizungsanlagen mit mehreren Heizkesseln
Bild: TREND LAN mit Modemanbindung
Bild: TREND LAN mit Modemanbindung

4. GSM Modemanbindung

Grundlegend gilt, daß gleiche wie für die Modemanbindung von Anlagen. Nur kann bei der GSM Modemanbindung auf die Installation eines festen Telefonanschlußes verzichtet werden. Diese Alternative zur klassischen Modemverbindung wird aufgrund der sinkenden Kosten im Mobilfunkbereich immer attraktiver.

5. Ethernet-, Internet-, und BK-Modemanbindung

In aktuellen Bürogebäuden, Industriegebäuden bzw. Supermärkten ist es möglich durch den Einsatz von IQ3 Stationen die klassische Ethernet Infrastruktur der EDV Verkabelung mit zu Nutzen. DDC Stationen der Generation IQ2 können mit Hilfe eines EINC Netzwerkadapter an ein Ethernet Netzwerk angeschlossen werden.
Bild: Ethernet Verkablung mit IQ3 DDC's
Bild: Ethernet Verkabelung mit IQ3 DDC's
In verschiedenen Projekten haben wir bereits die Anbindung von Hausanschlußstationen die rückkanalfähige Kabelanbindung (TV Kabel/ BK) realisiert. Dabei werden die DDC's über BK-Modems an das Kabelnetz angebunden .
Bild: DDC/GLT Anbindung über BK Modem
Bild: BK / Kabelanbindung von IQ3 Stationen
Einsatzfälle: Hausanschlußstationen
Heizungs- und Lüftungsanlagen in größeren Komplexen
Heizungsanlagen mit mehreren Kesseln