Glossar / Abkürzungsverzeichnis
1. Begriffe in der Gebäudetechnik / MSR Technik
2. Software in der TREND Welt
3. Hardware in der TREND Welt
4. Dateiformate in der TREND Welt
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1. Begriffe in der Gebäudetechnik / MSR Technik
Begriff Beschreibung
GLT Als GebäudeLeitTechnik (GLT) bzw. Leitstation wird PC Software bezeichnet, welche zur Überwachung der im Gebäude verteilten DDC's genutzt wird. Näheres Siehe.
DDC DDC steht für "Direct Digital Controller". Näheres Siehe.
ZLT Entspricht einer GLT. Näheres Siehe.
SCADA Entspricht einer GLT. Näheres Siehe.
HAST Hausanschlußstation. Näheres Siehe.
Trendkurven Datenaufzeichnungen von Sensoren. Näheres Siehe.
Plots Elemente in einem DDC Programm welches die Datenaufzeichnung innerhalb der DDC realisiert. Innerhalb der Plots können lokal in der DDC je Plot 1000 Werte gespeichert werden. Siehe Trendkurven.
Managementebene Die Managementebene ist die Ebene in der die Anlagen überwacht werden. Dazu wird Software eingesetzt. Näheres Siehe.
Automationsebene Die Automationsebene ist die Ebene in der die Anlagen durch Regler gesteuert werden. Dazu werden Kompaktregler und DDC's genutzt . Näheres Siehe.
Feldebene In der Feldebene befinden sich die Sensoren und Aktoren einer Automationsanlage. Näheres Siehe.
HVAC Englische Bezeichnung für eine Lüftungsanlage
Heizkurve Wird genutzt um eine Außentemperatur geführte Heizungsanlage zu Parametrieren. Näheres zum Thema Heizkurve finden Sie Hier.
Nachtabsenkung Die Nachtabsenkung ist eine spezielle Betriebsart der Außentemperatur geführten Heizungsanlagen. Dabei wird während der aktiven Nachtabsenkung, die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage um einen definierten Wert, in der Regel 5 Grad, abgesenkt.
OPC OPC = Openness, Productivity , Collaboration oder auch OLE for Process Control ist eine auf OLE basierende Schnittstelle. Die Schnittstelle in komplett als Software Lösung realisiert worden um Daten zwischen Herstellern auszutauschen. Da diese Lösung aus der Industrieautomatisierung kommt ist eine ständige Verbindung zwischen GLT und DDC/SPS notwendig. Über Modem angebundene Anlagen sind nicht möglich.
BACnet BACnet = Building Automation and Control Networks. Ist ein offenes Feldbusformat., d.h. Herstellerunabhängig. Es können die DDC's ver verschiedenen Hersteller, welche BACnet verstehen miteinander kombiniert werden. Die Norm wurde durch die ASHRAE (American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers) erstellt.
LON LON = Local Operating Network ist ein properitäres Feldbusformat. Es wurde erschaffen um die Kommunikation auf Feldebene zu Standartisieren. Erfordert jedoch für jede definierte Netzwerkverbindung (Binding) eine Lizenz der Firma Echelon.
M-Bus M -Bus = Metering Bus ist ein Bussystem, welches für dasAuslesen von Verbrauchszählern Entwickelt wurde. Die Datenübertragung erfolgt seriell auf einer 2 Draht Leitung. Die Bustopologie ist unkritisch, das Netz kann Sternförmig, Busförmig oder auch gemischt sein .
Stromschleife Als Stromschleife wir die 4 - 20 mA / 0 - 20 mA Sensorschnittstelle bezeichnet. Dabei wird das Sensorsignal auf einer 2 Drahtleitung als bereits normiertes Stromsignal eingeprägt. In der Regel werden aktive Sensoren wie z.b. Drucksensoren und Feuchtesensoren so angebunden. Die Normierung der Signale erfolg dann in der Sensorkonfiguration durch die Anpassung der Sensorkennlinie.
Sensorkennlinie Als Kennlinie wird bei einen Sensor der Bereich bezeichnet, in der der Sensor arbeitet. Diese Parameter müssen der DDC zu verfügung gestellt werden. Anhand der Kennlinie wird aus dem Elektrischen Signal des Sensors ein Physikalischer Wert berechnet.

Viele der in der Gebäudetechnik genutzten Sensoren verfügen über keine Lineare Kennlinie. Bei diesen Sensoren ist es notwendig zur Ermittlung der physikalischen Werte, die im Begleitdokument der Sensoren vorgegebenenn Stützstellen einzugeben.

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2. Software in der TREND Welt
Programme Beschreibung
ACE Auf AutoCAD basierendes Engineering Tool für die Programmierung von DDC's. Wird seit einigen Jahren nicht mehr genutzt und wurde durch das Programmiertool SET ersetzt.
SET SET ist das aktuelle Programmiertool für die Entwicklung von DDC-Programmen des Herstellers TREND.
915 Software mit dem ein Servicetechniker entfernte Anlagen mit einem analogen Modem erreichen kann. Die Software läuft auf einem PC/Laptop.
916 Software mit dem ein Servicetechniker entfernte Anlagen mit einem analogen Modem erreichen kann. Die Software läuft auf einem Pocket PC.
Toolset Light Software mit der auf TREND Netzwerke zugegriffen werden kann. Diese Software wird zum generieren von TSITE Dateien genutzt, welche wiederum für die Konfiguration der OPC und BACnet Server genutzt wird.
PowerTool Software für den Einsatz eines Entwicklers. Wird ausschließlich an autorisierte TREND Systemhäuser verteilt.
943 Erste Leitstationssoftware (GLT) von TREND . Erscheinungstermin 1993
945 GLT auf Win3.11 und Win95 aufbauend. Erscheinungstermin 1994
S2 GLT mit komplett neuer Plattform. Erscheinungstermin 1998
962 GLT Software, Weiterentwicklung der S2. Erste TREND GLT mit integrierten Web Server und Client Funktionalität. Erscheinungstermin 2000
963 GLT Software, Weiterentwicklung der 962. Erscheinungstermin 2003
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3. Hardware in der TREND Welt
Hardware Beschreibung
TMNH Ist ein Modemadapter., d.h. ein Stück Hardware, welches genutzt wird um ein Netzwerk mit einen analogen Modem auszustatten. Das Modem befindet sich im Adapter .
TMNE Ein Modemadapter analog dem TMNH jedoch mit externen Modem
TMNG Ein Modemadapter mit integriertem GSM Modem (Funkmodem).
EINC Ist ein Stück Hardware, welches genutzt wird um TREND LAN's mit einem Computernetzwerk / Ethernet zu verbinden.
XNC Ist ein Fremdgeräteadapter zum Anbindung von Fremdgeräten über die Serielle Schnittstelle RS232.
IQView Grafische Anzeige für den Einbau in die Schaltschranktür. Näheres Siehe.
NDP Grafische Anzeige für den Einbau in die Schaltschranktür. Dieses Display wurde durch das IQView ersetzt. Näheres Siehe.
DDC DDC steht für "Direct Digital Controller". DDCs sind frei programmierbare Regler. Näheres Siehe.
IQ1 Erste DDC Generation der Firma TREND Erscheinungsjahr 1988 (IQ70 , IQ111+ und Q131+ )
IQ2 Zweite DDC Generation der Firma TREND Erscheinungsjahr 1995 (IQ220 ,IQ221 , IQ241 , IQ250 und IQ251 )
IQ3 Dritte und letzte DDC Generation der Firma TREND Erscheinungsjahr 2003 (IQ3excite/16 und IQ3excite/96)
EIN Eingangskarte für den Ausbau der IQ 250 und IQ 251. Enthält 10 Digitale Eingänge und 10 Analoge Eingänge.
EAO Analogausgangskarte für den Ausbau IQ 250 und IQ 251. Liefert ein analoges Ausgangssignal von 0.. 10 V.
EDO Digitalausgangskarte für den Ausbau IQ 250 und IQ 251. Liefert einen digitalen Schaltkontakt. Der Relaisausgang kann mit 220V und bis zu 2 A belastet werden.
2RM 2-fach Koppelrelais
3RM 3-fach Koppelrelais zur Ausgangserweiterung eines analogen Ausgangs auf 3 digitale Ausgänge. Diese Erweiterungskarte wird in der Regel genutzt um Kessel und Ventile mit Laufzeiten anzusteuern.
6RM 6-fach Koppelrelais zur Ausgangserweiterung eines analogen Ausgangs auf 6 separate digitale Ausgänge
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4. Dateiformate in der TREND Welt
Datei Beschreibung
*.IQ SET Projektdatei. (Binärformat) Näheres Siehe.
*.IQ2 Dateiformat mit dem Programm einer IQ2 DDC (Textformat). Wird generiert, wenn das jährliche Backup währen einer Wartung erstellt wird. Kann genutzt werden um ein SET Projekt zu erstellen. Wird während des normalen Entwicklungsprozesses durch das SET Tool generiert.
*.IQ3 Dateiformat mit dem Programm einer IQ3 DDC (Textformat). Wird generiert, wenn das jährliche Backup währen einer Wartung erstellt wird. Kann genutzt werden um ein SET Projekt zu erstellen. Wird während des normalen Entwicklungsprozesses durch das SET Tool generiert.
*.TSITE Dateiformat mit dem Inhalt eines Netzwerkes. Wird durch den Einsatz des Tools SET oder ToolSet Light durch das Browsen /Einlesen des Netzwerkes generiert. Wird genutzt um BACnet und OPC Server zu konfigurieren. Datei wird im XML Format erstellt.
*.IQF Backup des Programms einer älteren IQ1/ IQ2 DDC.
*.SCN Backup des Programms einer älteren IQ1/ IQ2 DDC.
*.ACE ACE Projektdatei (Binärformat). Näheres Siehe.